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Die drei strategischen "A"-Fallen

Von Cynthia Ruttkowski

Jammernde „Arme Tröpfe“ bringen es nicht weit auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt. Selbstbewusstsein und der Wille, seine Wünsche für sich einzufordern, machen dagegen den erfolgreichen Freiberufler aus. „Wer Erfolg haben will, der muss seine Ziele kennen und wissen, wie er diese erreichen kann“, so formulierte Referentin Cordula Nussbaum die scheinbar einfache Lösung für die Probleme vieler freier Journalisten. Das Verkennen eigener Potentiale und Planlosigkeit führe häufig zu Frust und Unzufriedenheit im Job. Während die Einen ihr berufliches und privates Leben gänzlich dem „Autopiloten“ überlassen, der sie erfolgreich an Chancen und Möglichkeiten vorbei manövriert, bricht bei Anderen übertriebener „Aktionismus“ aus, der ebenso wenig effektiv wie erfolgreich ist. Doch was ist zu tun, um diesen „A“-Fallen aus dem Weg zu gehen, zufrieden zu sein, Geld zu verdienen und seinen eigenen Ansprüchen zu genügen?

In sich hinein hören und wissen, wohin man will - das ist die Basis, auf der sinnvolle Strategien entwickelt werden können. Man muss nicht nur die eigenen Ziele kennen, sondern sollte sie auch begründen können. „Viele Menschen verfolgen Ziele, die in Wahrheit nicht ihre eigenen sind oder die vor langer Zeit ihre Bedeutung verloren haben“, erklärt Nussbaum.

Herrscht Klarheit darüber, was erreicht werden möchte, sollten gute Strategien entwickelt werden. Das Auseinandersetzen mit eigenen Stärken und Möglichkeiten sowie die gründliche Recherche potentieller Arbeitgeber steht nun im Vordergrund. Was kann und will ich - diese Fragen müssen nun beantwortet sein.

Doch was nützen die eigenen Fähigkeiten, Potentiale und Ziele, wenn niemand davon weiß? Selbstvermarktung ist hier von entscheidender Bedeutung. Sich und seine Leistungen für andere, besonders für mögliche Auftraggeber, sichtbar zu machen ist der Schlüssel zu einem guten Selbstmarketing. Der Grat zwischen gesundem Selbstbewusstsein und aufgesetztem Schauspiel ist hier jedoch sehr schmal und sollte deshalb gut ausgelotet werden. Auch das sogenannte „Networking“, das Auf- und Ausbauen von nützlichen Kontakten in der Branche, ist geradezu überlebenswichtig, um sich auf dem Arbeitsmarkt zu etablieren. „Knüpfe Kontakte und erzähle anderen von deinen Plänen, dann werden sie unbewusst auch für dich arbeiten“, erklärt Nussbaum. Weder besondere Fähigkeiten noch umfangreiche Erfahrung im Beruf können eine fehlende Präsenz am Markt ausgleichen.

Auch wenn viele Anregungen und Impulse gegeben wurden, blieben einige Antworten unbefriedigend.

Rede Michael Konken

Rede Markus Beyer

Eine Chance für die Zukunft

Ihr macht Politik für die Zukunft

Inside: "24 Stunden Zukunft"

Wo bin ich - weiss ich nicht
(Workshop 1)

Die drei strategischen "A"-Fallen
(Workshop 2)

Die Zukunft liegt im Bauchladen...
(Workshop 3)

Im Gefüge der Macht
(Workshop 4)

Der Weg ist das Ziel
(Workshop 5)

PR-Leute sind schlechte Menschen...
(Interview mit Prof. Dr. Kocks)

Leute lasst euch nicht verführen...
(Interview mit Prof. Dr. Weischenberg)

Das sind wir
(über die Macher)

Boulevardisierung...

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